Bilder der Meister
Karheinz Stockhausen
verstarb im Alter von 79 Jahren am 5.Dezember 2007.
Konrad Lechner
Konrad Lechner
24.2.1911-2004

(persönl. Nachruf)








    VITA


INGO WERNER,
1966-70 Klassische Ausbildung in Mainz und Darmstadt an der Akademie für Tonkunst Darmstadt  Fagott, Klavier und Komposition (Johannes G. Fritsch) als Hauptfächer.
Ab 1970 Aufbau eines eigenen Elektronik Studios.
1980 •Ars Electronica• in Linz mit dem Ensemble •AIR•.
 Produktionen mit u.a. Charlie Mariano, Christoph Haberer.
2004 •CHROMASPHERE• •Die Farben des Jahres• . Diese Klangkomposition fällt sowohl in den klassischen Elektronik Bereich, als auch unter Meditationsmusik auf höchstem Niveau. Das Hörbeispiel gibt einen kurzen Einblick in den Klangreichtum des Komponisten.
26.8.2007 "Ein elektronisches Rezitativ" Musik zur Festveranstaltung zum 107. Todestag Friedrich Nietzsches in Röcken.
3.8.2013 "Sinfonia Elektronika" Teil 10,11,12 (Ua) Ruhrstadt Festival, Bochum - Bola Kultur



JHO KAUFMANN,
1966-70 Klassische Ausbildung in Darmstadt an der Akademie für Tonkunst Darmstadt  (Hauptf. Fagott, Klavier, Kontrapunkt (Konrad Lechner)  und Komposition (Johannes G. Fritsch).
Ab 1970 Performance und Arbeit an elektron. Musik Projekten mit Ingo Werner.
1971-80 1.Fagottist bei den Hamburger Symphonikern, Lehrer für Keyboard/Improvisation / Theorie in der Jazzwerkstatt Darmstadt und VHS Rüsselsheim.
1982 Den Haag Jazz Festival mit Rosa King, Slide Hampton u.a., Auftritte mit George Coleman und Billy Higgins.
1998 "Sprache".  für Singstimme, Vl,Vcl, E-Bass, 2 Pno im 1/4 Ton Abstand
2003 "Echos", Komposition für das Philharmonische Kontrabass-Sextett der Berliner Philharmoniker (12.3.2003, Philharmonie-Berlin).
Der Stille Morgen /Orchester:- Der Morgen - Der Nachmittag - Der Abend - Die Nacht



Konzerte / Veranstaltungen
weitere Werksangaben zu Kompositionen und Projekten auf Anfrage.

.

TRAUTONIUM - Zitat Paul Hindemith
"... war mir der Rat und die Kritik meines Kollegen, Herrn Professor Herman Roth, eine äußerst wertvolle Hilfe; ferner boten die akustischen Erkenntnisse, die mir durch das von Herrn Dr. Trautwein konstruierte und von Herrn Oskar Sala gespielte elektrische Musikinstrument Trautonium vermittelt wurden, die Unterlage für eine ganze Anzahl der hier ausgesprochen Thesen. Für diese Hilfe sei hiermit aufrichtig gedankt."
Berlin, April 1937
Paul Hindemith
 Literaturnachweis 1 


Seitenanfang


Stand : Dezember 2010
AIR-Computertrio
http://www.aec.at/de/archives/festival_archive/festival_catalogs/festival_artikel.asp?iProjectID=9409

Edition Johannes Fritsch
Verlag und Werkeverzeichnis
http://www.editionjohannesfritsch.de/

Trautonium
http://www.doepfer.de/traut/traut_d.htm

http://www.informatik.uni-oldenburg.de/~jgspix/TRpaperDe/TRpaperDe.html

http://www.fmt.uni-osnabrueck.de/virtsem2002/trautonium/trautonium.htm
(Klangbeispiele)

Dr. Friedrich Trautwein 
http://www.trautwein-ev.de/trautwein.htm

http://www.fmt.uni-osnabrueck.de/hongkong/sala.htm


Oskar Sala
http://www.deutsches-museum-bonn.de/zeitzeugen/sala/01interview.html
(Interview)
http://www.deutsches-museum-bonn.de/zeitzeugen/sala/sala_audio/sub.wav
("Subharmonische"
http://www.trautonium.de/


Paul Hindemith
http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/HindemithPaul/

http://www.schott-international.com/cms/php/Proxy.php?purl=/de_DE/smi/artist/show%2C2.html (Werkeverzeichnis)


Hindemith-Trautonium
http://www.trautonium.de/hindemith.htm

http://www.deutsches-museum-bonn.de/zeitzeugen/sala/03anfang.html
(Ton- und Hörbeispiele [S.5])






1) Vorwort zu : "Unterweisung im Tonsatz"
                      I Theoretischer Teil
Edition 3600 - B.Schott´s Söhne . Mainz 1940





   Anfragen - Bestellen bei:

Seitenanfang



Persönlicher Nachruf

Konrad Lechner - unterrichtete u.a. in der Akademie für Tonkunst Komposition und Kontrapunkt. Mit der "Fidelschule" schuf er nicht nur eine wundervolle Anleitung zum Fidelspiel, sondern auch beste Beispiele in der Verwendung des Kontrapunkts und zahlreichen kreativen Übungen in der Komposition.
    Bereits 1954 spielte er Saxophon bei den ersten "FreeJazz-Festivals" in Europa. (Davon ist eine Band-Aufnahme vorhanden) In seinem Unterricht, der nie an Zeit gebunden war, fand seine Zuneigung zur Dodekaphonie Schönbergs, Webern und anderen Ausdruck in Anleitungen zur Analyse und praktische Anwendung der 12-Ton Technik und Werkanalysen. Zusätzlich vermittelte er seine reiche Erkenntnis über Musik allgemein und den fachlichen Sparten wie Musik Ästhetik und Klangdynamik und Intervall Architektur.
   Vorliebe war die reine Satztechnik, im Gegensatz zur Klangharmonik. Zur Wagnerschen Komposition war seine deutliche Abneigung in der humorvollen Äusserung: "Fest gespült hat nie Bayreuth". Dahingehend kann man einen event. Vergleich mit der Abkehr des gereiften Nietzsches von seiner ehemaligen Bewunderung Wagners verstehen, als er den "Kult" der Wagnerianer - in der zweiten Hälfte des 19. Jh. entstanden - nicht mehr unterstützte. (jhok)